Es faengt schon damit an, dass ich bei beidem nicht weiss, wie es geht, aber es trotzdem mache und zumindestens nicht die aller schlechteste bin, aber das wuerde wahrscheinlich auch noch auf viele andere Sachen zutreffen.
Der Staff ist definitiv so verschieden,wie die auf dem Bild, die meisten sind Inder und so alt wie ich bis 10 Jahre aelter, dann gibt es noch relativ viele aeltere Griechen und eine Franzoesin und eine Tschechin und die meisten sind mega cool. Ausser der Besitzerin und dem Manager, aber das ist ja ueberall so.
Bei Mario Kart hat man mindestens einen Gegner, vor dem man schneller im Ziel ankommen muss,dass ist am Wochenende die andere Kellnerin gegen die man im Duell ist,wer laenger bleiben "darf" , um viertel nach hat man die Runde meist ueberlebt und eine oder beide duerfen mindestens noch eine weitere Stunde bleiben.
Man ist auf seinem Pacours und genau, wie bei Mario gibt es positive und negative Ereignisse auf der Strecke, aber natuerlich erwischt man oefter die negativen, als die positiven...
Es faengt mit der beruehmten Bananenschale an, das ist Peggy,die 80 jaehrige Besitzerin des Ladens,die steht immer im Weg und bremst einen aus,wenn man Glueck hat versperrt sie nur kurz den weg, aber wenn man Pech hat, hat sie irgendwelche unnoetigen Aufgaben fuer einen oder will, dass man ihr Rechnungen erklaert, aber sie kann einfach zu schlecht Englisch, weshalb es ewig dauert, bis man zu einer Loesung kommt.
Der Manager ist wie die Schildkroetenpanzer, die um einen herumschwirren und einen aufhalten, indem er alles durcheinander bringt und viel zu lange redet, wenn er will dass man diesem und jenem Tisch genau jetzt iwas bringt, obwohl der erst wann anders dran waere.
Aber es gibt auch positive Ereignisse auf der Strecke, wenn einfach Leute kommen und sagen man muesse sie jetzt erst umarmen, dann duerfe man weiter machen oder wenn man einfach zwischendurch gezwungen wird etwas zu essen, (die wissen schon, was ich am liebsten auf meinem Souvlaki mag), ob man jetzt will oder nicht oder wenn man ausnahmsweise mal Trinkgeld bekommt.
Man versucht also moeglichst oft die negativen zu umfahren und die positiven zu erwischen, aber das klappt leider nicht immer.
Sonst so: Das Restaurant ist einfach mega unorganisiert, zB war am Montag public holiday und genau Sonnntag und Montag hatten die viel weniger Staff da als normal, oder es ist eine Kellnerin da und 3 die das Fleisch machen und trotzdem sollen wir Kellnerinnen uns um Pommes,Vorspeisen, Salate, Fisch... kuemmern,ach ja und spuehlen,putzen, kellnern...Manchmal ist es so voll,dass man gar nicht hinterher kommt mit allem und es auch iwann einfach kein Besteck und Geschirr mehr gibt und manchmal ist so wenig los, dass man sich echt iwelche Aufgaben erfinden muss (falls Magager oder Besitzer da sind "also von mir aus musst du nicht putzen, wenn Peggy oder Steve nicht da sind"),damit man nicht iwelche Sachen putzten muss, die seit mindestens 2 Jahren nicht geputzt wurden und das trifft leider auf viele Stellen zu. In der Kueche gibt es Mauese und Kaefer und als ich letztens in die Kueche kam,hat sich einer gerade die Fuesse in der Spuehle gewaschen - und dann in der Kueche auf dem Boden seinen Gebetsteppich ausgebreitet und gebetet.. Also ob das Waschen geholfen hat bezweifle ich ja...Man muss wahrscheinlich echt schon ein bisschen unterwegs sein und in Hostels gelebt habe, um das mitmachen zu koennen. Trotzdem mag ich es meistens da, weil es einfach nicht so aufgesetzt und schick ist, nur fuer Essen bezahlen wuerde ich da glaube ich nicht. Aber ich bekomme das essen ja umsonst und wenn man erstmal mitten drin ist, ist die magelnde Hygiene gar nicht mehr sooo schlimm...
cooler Post! Und manchmal muss man wahrscheinlich einfach über Sachen wegsehen - solange es noch irgendwie ein bisschen Spaß macht... :)
AntwortenLöschen<3 <3 <3
Schon ziemlich abenteuerlich! Danke für den unterhaltsamen Eintrag! Liebe Grüße vom Bornheimer Hang, Judy
AntwortenLöschenHi, das hast Du so anschaulich wie drastisch geschildert - und sehr lebendig. Tolle Sache! Aber offenbar gefällt es Dir dennoch in dem Lokal, und das ist die Hauptsache. Im Übrigen will man auch hierzulande bzw. im europäischen Ausland nicht immer gern so ganz genau wissen, wie es in der Küche läuft.
AntwortenLöschenGutes Schaffen weiterhin!